B Vitamine und Methylierung

B Vitamine gelten als eine der wichtigsten Nährstoffgruppen, die in unserer Gesellschaft Mangelware sind. Die Vitamine werden meist viel zu gering aufgenommen, und werden z. B. teils durch Erhitzung etc. zerstört. B Vitamine und Methylierung ist ein wichtiges Thema beim Erhalt und der Förderung der Gesundheit.

Wenn Sie B Vitamine übe Nahrungsergänzung zuführen möchten, müssen Sie dafür gesorgen, dass sie sich für das richtige B12 und das richtige Folsäure entscheiden. Denn hier gibt es Unterschiede!

Mit anderen Worten, es geht darum, die Methyl-Version dieser Vitamine zu nutzen - die natürliche Form, die Ihr Körper zu verwenden weiß.

Methyl-was?

Methylierung ist, wie Ihr Körper schafft, im Gleichgewicht zu bleiben.

Wenn Ihr Blutzucker hoch ist, verlassen Sie sich auf den Methylierungsprozess, um Insulin freizusetzen. Wenn Ihr Körper mit Toxinen belastet ist, benötigen Sie eine gesunde Methylierung zur Entgiftung und Methylenzyme sind wichtig, um wichtige Nährstoffe umzuwandeln und aufzunehmen.

"Methylierung hilft dem Körper, sich von Toxinen zu befreien und stellt sicher, dass die neuen Zellen, die Sie täglich herstellen, exakte Kopien der Zellen sind, die ersetzt werden", erklärt Dr. Garry Gordon , Mitbegründer des American College for Advancement in Medicine (ACAM).

Erstaunlicherweise wissen viele Ärzte heute noch nichts über die Methylform von Folsäure und warum ich darauf bestehe, sie zusammen mit der sublingualen Methylform von B12 zu verabreichen.

Neben der Aufnahme von genügend B-Vitaminen - wir werden uns gleich darum kümmern - gibt es noch andere Faktoren, die die Methylierung beeinflussen.

4 Faktoren, die sich auf die Methylierung auswirken

Niedrige Magensäure: Magensäure ist notwendig, um Nahrung zu verdauen und Ihnen zu helfen, lebenswichtige Nährstoffe einschließlich B12 aufzusaugen. Das Alter kann die Magensäure sowie bestimmte Gesundheitszustände und Medikamente, einschließlich Antazida, verringern.

Kunststoffe Bisphenyl A (BPA) in Plastikwasserflaschen kann den Methylierungsprozess stören und DNA-Veränderungen auslösen. In einer wegweisenden Studie setzten der Wissenschaftler Randy Jirtle und seine Forschergruppe schwangere Mäuse Bisphenol A aus und beobachteten, wie sich mehr Nachkommen zu gelben, fettleibigen Mäusen entwickelten (Dolinoy et al., 2007). Nippen Sie jetzt an Edelstahl.

Rauchen: Das Kohlenmonoxid aus Zigarettenrauch inaktiviert Vitamin B6.

Schwermetalle insbesondere Quecksilber, das an die Aminosäure Methionin bindet und die Methylierung stört.

Leider sind wir ständig diesem neurotoxischen Metall ausgesetzt - Quecksilber ist in Mascara, Ihrem Lieblingssushi-Restaurant, im Wasser, das Sie trinken, und in der Luft, die Sie einatmen, enthalten (16 Prozent des Quecksilbers in der Luft in Großbritannien stammen schätzungsweise aus Füllungen mit Verbrennungskrematorien und Zähne).

Schützen Sie die lebenswichtigen Methylierungsprozesse

Hier ein paar Tipps, was Sie beachten sollten, um die lebenswichtigen Methylierungsprozesse in Ihrem Körper zu schützen:

Verbessern Sie Ihre Verdauung im Magen, indem Sie Verdauungsenzyme einnehmen oder bittere Lebensmittel wie Zitronen, Rucola und Apfelessig zu sich nehmen. Reduzieren Sie die Exposition gegenüber Kunststoffen und Quecksilber (tauschen Sie beispielsweise Plastik-Tupperware gegen Pyrex und wählen Sie quecksilberarmen Fisch ), geben Sie das Rauchen auf und erhöhen Sie vor allem die Aufnahme von B-Vitaminen.

Lebensmittel, die reich an B-Vitaminen sind, umfassen Folgendes:

Für Folate: Sie müssen viel dunkles Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat, Bok Choy, Petersilie und Senfgemüse essen, um Ihre Dosis zu erhalten.

Gute Quellen für B12 sind Bio-Eier, fettige Fischmuscheln (vorzugsweise quecksilberarme Leinenmuscheln), Austern und Bio-Fleisch.

Essen Sie für B6 mehr Sonnenblumenkerne, Lachs und Süßkartoffeln.

Möglicherweise möchten Sie jedoch aus den folgenden Gründen eine Ergänzung in Betracht ziehen:

Wenn Sie Veganer sind, kann es schwierig sein, über die Nahrung einen angemessenen B12-Spiegel zu erreichen. Einige argumentieren sogar, dass dies unmöglich ist.

Wenn Sie die Antibabypille eingenommen haben, möchten Sie möglicherweise Folsäure einnehmen, da orale Verhütungsmittel den Folsäurestoffwechsel beeinträchtigen. Darüber hinaus bedeutet eine häufige Genmutation, dass viele Menschen Lebensmittelfolat nicht in die verwendbare Methylform umwandeln können.

Sie möchten B Vitamine als Nahrungsergänzungsmittel einkaufen? Hier sind ein paar Tipps!

Folsäure - nutzen Sie die richtige!

Suchen Sie nach Nahrungsergänzungsmitteln, die Methylfolat, d.h. 5-Methyltetrahydrofolat oder 5-MTHF enthalten.

Vermeiden Sie Produkte mit der Aufschrift "Folsäure" - die meisten Multivitamine enthalten diese synthetische Form, die mit Krebs in Verbindung gebracht wurde. In den USA begann die Rate von Darmkrebs 1996 zu steigen, und das Gleiche geschah 1998 in Kanada, nachdem Lebensmittel mit Folsäure angereichert worden waren.

Was Sie bei Vitamin B12 beachten sollten

Suchen Sie nach Ergänzungen, die Methylcobalamin enthalten.

Vermeiden Sie Produkte, die Cyanocobalamin enthalten, das in 99 Prozent der Vitamine auf dem Markt enthalten ist, die B12 enthalten.

Cyanocobalamin enthält nicht nur Cyanid, sondern es wird auch aus wiedergewonnenem aktivierten Klärschlamm oder "durch chemische Totalsynthese hergestellt", so der Gesundheitsforscher Sayer Ji von GreenMedInfo.

Darüber hinaus ergab eine 1997 in der Fachzeitschrift Blood veröffentlichte Studie, dass Cyanocobalamin "Vitamin B12 in vitro antagonisiert und Zelltod durch Methioninmangel verursacht".

Wie B Vitamine Ihnen nützen

Unterm Strich werden Sie sich mit Methylvitaminen besser fühlen, so eine wachsende Anzahl von ganzheitlichen Ärzten. Dr. Richard Moore ist einer von ihnen. In seiner Klinik in Bondi Juntion, Sydney, bietet er eine Reihe von intravenösen Nahrungsmitteln an, darunter Methyl-B12-Spritzen: "Die Methylgruppe der Vitamine ist für die Serotoninproduktion - das Wohlfühlhormon - erforderlich. Manchmal kann B12 also Menschen mit Stimmungsproblemen wirklich helfen."

Untersuchungen zeigen zunehmend, dass die Ernährung in engem Zusammenhang mit unserer psychischen Gesundheit steht - Probiotika werden angepriesen -, aber es stimmt auch, dass unser psychischer Zustand unsere Biochemie beeinflusst. Wenn wir zum Beispiel gestresst sind, verbrennen wir C- und B-Vitamine sowie Selen und essentielle Fettsäuren. Auch bei emotional hohen Belastungen verbrauchen wir eine enorm viel größere Menge an Mikronährstoffen!

Deshalb schaue ich als Gesundheitscoach über das Essen hinaus: Manchmal spreche ich über Nahrungsergänzungsmittel, manchmal über Stress. Ich werde mit einem Kunden zusammenarbeiten, um Auslöser zu identifizieren und Strategien zu finden, die ihm helfen, Situationen, in denen es um Faustkämpfe geht, besser zu meistern.

Das wiederum kann bei allem helfen, angefangen beim Abnehmen und Ausgleichen von Hormonen bis hin zur Stärkung der Immunität und Verlangsamung des Haarausfalls.